Ralf Reichert hat knapp zwei Jahrzehnte lang das Kölner Esports-Unternehmen ESL (heute: ESL Faceit Group) hochgezogen, nun kümmert er sich nach dem Verkauf an die saudi-arabische Savvy Games Group um das nächste große Ding im Esports – oder besser: das möglicherweise allergrößte Ding im Esports überhaupt. Als CEO der Esports World Cup Foundation baut Reichert mehr oder weniger im Auftrag Saudi-Arabiens die erstmals im Sommer 2024 und künftig jährlich in Riad stattfindenden Esports-Weltmeisterschaften auf. OMR blickt exklusiv auf die ambitionierten Pläne, die im zuletzt angespannten Esports-Ecosystem von den einen hoffnungsvoll verfolgt und von den anderen als saudi-arabisches Esports-Washing abgetan werden. Und für das Gastgeberland steckt noch sehr viel mehr hinter dem Mammutprojekt.
Das Mega-Event in Riad ist ein zentraler Baustein Saudi-Arabiens auf dem Weg zum weltweit führenden Spot für Gaming und Esports.
Esports World Cup soll 2024 starten
Vor den Augen prominenter Gäste wie FIFA-Präsident Gianni Infantino und Fußballstar Cristiano Ronaldo hatte Mohammed bin Salman am 23. Oktober 2023 eine Weltneuheit zu verkünden: Der saudi-arabische Kronprinz und Premierminister enthüllte im Rahmen der New Global Sports Conference in Riad die Pläne zur Premiere des „Esports World Cup“. Die mehrwöchige Veranstaltung soll ein Esports- und Gaming-Spektakel der Superlative werden und den „nächsten Schritt auf dem Weg Saudi-Arabiens zum weltweit führenden Hub für Gaming- und Esports“ darstellen, sagt bin Salman. Startschuss des Mammutevents: Sommer 2024
Mehr dazu erfahrt ihr im Artikel von Henning auf der OMR-Website: Hier klicken